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Abschied von Josefine- genannt „FINI“ Schneider

  • simonbenseler0
  • 2. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit
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Wir nehmen heute Abschied von Fini  Schneider, geboren am 14. April 1949.


Ein Leben, geprägt von Verantwortung, von Tatkraft – und vom festen Glauben an die Kraft der Gemeinschaft.

Frau Schneider war viele Jahre Mitglied der „Ambulanten“ und neun Jahre aktiv im Vorstand.


Sie setzte sich mit großem Herzblut dafür ein, dass ältere Menschen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können – gut versorgt und würdevoll begleitet.Was sie dabei auszeichnete?

Klarer Blick, leiser Ton, und ein unermüdlicher Einsatz für Menschlichkeit. Sie war nicht nur eine Vordenkerin für die häusliche Pflege, sondern auch eine verlässliche Brückenbauerin: zwischen Pflegebedürftigen, Angehörigen und Pflegekräften – und auch zwischen Anspruch und Wirklichkeit.Als Nachkriegskind wusste sie, wie man anpackt, statt zu klagen. Lösungen waren ihr lieber als Probleme.

In Verhandlungen mit Kostenträgern, bei Fragen zur Finanzierung, bei der Gewinnung von Mitarbeitenden:

Frau Schneider blieb sachlich, pragmatisch – und immer am Menschen orientiert.Sie war gut vernetzt in Mering, in vielen Organisationen aktiv, und für viele ein vertrauter, geschätzter Ansprechpartner. Ihre gelebte christliche Nächstenliebe war kein großes Wort – sondern tägliches Handeln.Dass die Ambulante in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiern kann – das ist auch ihr Verdienst.


Für all das sagen wir von Herzen Danke.


Wir verneigen uns in Respekt vor ihrer Lebensleistung. Und wir werden ihr Andenken in Ehren halten.

 
 
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